Die Chicken Lounge Farm ist ein kleines Projekt mit dem Focus auf natürliche, biologische Hühnerhaltung.

Die Farmer
Seit nunmehr 25 Jahren meistern wir zusammen Höhen und Tiefen des irdischen Daseins.
Herausforderungen angenommen und viel davon erfolgreich realisiert.
Aus Rückschlägen gelernt und hat uns noch enger gebunden.

Unsere Philosophie
Leben und leben lassen. Im Einklang mit der Natur.
Lebens- und Genussmittel produziert auf natürliche Weise, wie es vor der Industriezeit üblich war. Es geht auch ohne Chemie und Ausbeutung der Tier- und Pflanzenwelt.

Angebote
Jetzt, März 2022, ist unser Projekt Chicken Lounge ein Versuch der Freilandhaltung von Hühnern zur Eierproduktion.
Was sich daraus noch eröffnen wird und in den Verkauf starten werden die kommenden Monate zeigen.
Also: stay tuned!
Unsere Mädels

Die Marans
Marans ist die Bezeichnung einer großen Hühnerrasse, die in Frankreich um die Stadt Marans erzüchtet wurde. Ihre Zucht lässt sich bis auf die Mitte des 19. Jh. zurückverfolgen.
Vom Wesen her sind die Marans eine eher ruhige Hühnerrasse, die im Umgang sehr friedlich ist und dabei sehr zutraulich werden kann.
Sie wurden als Zwiehuhn gezüchtet, also als Eier- und Fleischlieferant.
Sie legen rd. 180 Eier im ersten Jahr.
Die Hennen werden zw. 2,5 und 3 kg schwer.
Ihre bis zu 70 Gramm schweren Eier haben eine dicke schokobraune Schale.
Diese dicke Schale verhindert das Eindringen von Keimen ins Innere und das Verdunsten nach aussen.
Aus diesem grund sind ihre Eier
– besonders lange haltbar
– gut lagerfähig
Wenn Eier mit dünnerer Schale bei kühler Lagerung nach spätestens einem Monat verzehrt sein sollen, so halten sich Maraneier spielend bis zu drei Monate.
Gemäß einer Mitteilung des französischen Landwirtschaftsministeriums sind Marans-Eier in der Regel salmonellenfrei, da diese Erreger die dicke Eischale nicht passieren können.

Die Grünleger
Grünleger werden Haushühner genannt, die Eier mit grüner bis türkisfarbener Eierschale legen. Für die grüne Farbe der Eier sorgt der Gallenfarbstoff Oocyan. Als erster „Grünleger“ wurde die Rasse Araucana bekannt. Araucana vererben die Eigenschaft, grüne Eier zu legen, dominant an ihre Nachkommen.
In einigen Ländern erlaubt es das Gesetz, grüne Eier als besonders cholesterinarm zu vermarkten und assoziierte damit einen besonderen gesundheitlichen Vorteil. Dass und wie der Cholesterinspiegel überhaupt durch den Verzehr von Eiern beeinflusst wird, ist jedoch wissenschaftlich (noch) nicht erwiesen.
So hält sich hartnäckig der Mythos um die gesunden grünen Eier. Diese sollen angeblich weniger vom schädlichen LDL Cholesterin enthalten.
Das stimmt leider nicht.
Da grüne Eier häufig einen etwas größeren Dotter haben, können sie sogar mehr vom LDL Cholesterin enthalten.
Es gibt zwar Hennen, die Eier mit weniger LDL Cholesterin legen. Dazu müsste jedoch jede Henne für sich getestet werden, sowie die Eifarbe keine Aussage zum Inhalt vom Ei zulässt.

Die Lachshühner
Das Deutsche Lachshuhn ist selten und wurde in die Liste der gefährdeten Haustierrassen aufgenommen.
Ursprünglich, um das Jahr 1900, stammt das Deutsche Lachshuhn aus dem französischen Ort Faverolles. Der Name „Deutsches Lachshuhn“ soll den Leistungen deutscher Züchter Rechnung tragen, die aus dem uneinheitlichen, französischen Masthuhn ein optisch attraktives Legehuhn züchteten. Heute gilt das Lachshuhn sogar als ausgesprochener Winterleger und überzeugt auch durch einfache Haltung, seine robuste Art und seinen liebenswerten Charakter.
Deutsche Lachshühner sind sehr friedlich, werden zum Menschen zutraulich und bleiben auch gegenüber Kindern ruhig.
Deutsche Lachshühner legen trotz ihrer Körpergröße (rd. 3 kg) nur mittelgroße chremefarbenen Eier mit rund 60 Gramm. Sie kommen auf 160 Eier pro Jahr.
Jedes reinrassige Deutsche Lachshuhn muss:
– einen Bart haben
– befiederte Außenzehen besitzen
– fünf, anstatt der üblichen vier Zehen aufweisen
Fehlt hingegen auch nur ein Merkmal, dann handelt es sich nicht um ein reinrassiges Deutsches Lachshuhn.